Japanische Yen (JPY)

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Der Yen - eine der wichtigsten Währungen der Welt


Der Japanische Yen (JPY) ist das gesetzliche Zahlungsmittel in Japan. Er gilt als eine der stärksten Währungen der Welt. Der Yen wird, neben dem US-Dollar und dem Euro, von vielen Ländern auch als Reservewährung genutzt. Das bedeutet: Die Zentralbanken der Länder halten den Yen als Währungsreserve in ihren Depots. Übersetzen lässt sich der Begriff Yen als runder Gegenstand. Eingeführt wurde die Währung 1871.


Der Aufstieg des Japanischen Yen zur bedeutenden Währung, die international gehandelt wird, nahm erst in den 1980er-Jahren wirklich an Fahrt auf – parallel zur Entwicklung Japans zu einer der führenden Wirtschafts- und Finanzmächte der Welt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war der Japanische Yen im Rahmen des Bretton-Woods-Abkommens an den US-Dollar gekoppelt, nach dem Ende der Vereinbarung 1973 wurde er für den Währungsmarkt freigegeben.


Der Yen: Die wertvollste Gebrauchsmünze der Welt


Die ersten Yen-Münzen, damals aus Silber, wurden bereits 1870 ausgegeben, also ein Jahr vor der offiziellen Einführung der Währung. Auf den japanischen Münzen sind heute Pflanzen wie Reis, Chrysanthemen oder Kirschblüten abgebildet. Den höchsten Wert hat die 500-Yen-Münze (über vier Euro wert). Sie gilt deshalb neben der 5-Franken-Münze als wertvollste Gebrauchsmünze der Welt. Dementsprechend häufig wird auch heute noch versucht, die 500-Yen-Münze zu fälschen. Trotz einiger Versuche, sie fälschungssicherer zu machen, versuchen sich weiterhin Betrüger daran, die Münze illegal zu kopieren.


Banknoten werden von der Zentralbank ausgegeben


Die allerersten Yen-Banknoten wurden 1872 in Deutschland gedruckt, von der Frankfurter Druckerei C. Naumann. Heute werden Banknoten nur noch von der japanischen Zentralbank ausgegeben. Gezeigt werden Persönlichkeiten der japanischen Geschichte, etwa Fukuzawa Yukichi, ein wichtiger Intellektueller der Meiji-Zeit, oder die Schriftstellerin Higuchi Ichiyō.


Prägejahr folgt nicht dem gregorianischen Kalender


Eine Besonderheit charakterisiert die japanische Währung: Das Prägejahr ist auf dem Yen nicht nach dem gregorianischen Kalender abgebildet, sondern jeweils nach dem Jahr der laufenden Kaiserherrschaft. Eine Münze zum Beispiel, die 2014 geprägt wurde, trägt darum das Datum Heisei 26, entsprechend dem 26. Jahr der Herrschaft das Kaisers Akihito.


Sen und Rin: Niedrigere Nennwerte wurden abgeschafft


Ein Yen teilt sich in 100 Sen auf, ein Sen wiederum in 100 Rin. Im alltäglichen Umgang mit Geld spielen diese Stückelungen aber schon lange keine Rolle mehr. Bereits 1953 wurden Sen- und Rin-Münzen vom Markt genommen. So kann man heute theoretisch zwar immer noch in Sen- und Rin-Beträgen rechnen, praktisch spielt aber nur noch der Yen eine Rolle.


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Die Währung im Überblick


Währungskürzel: ¥, JPY (ISO-Code). Banknoten sind in den Werten von 10.000, 5000, 2000 und 1000 Yen im Umlauf. Münzen in den Werten von 500, 100, 50, 10, 5 und 1 Yen.


Devisenbestimmungen


Keine Beschränkungen für die Ein- oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen. Beträge ab einem Gegenwert von 1 Million Yen müssen deklariert werden.